2,6 Millionen Euro für Städtebauförderung fließen in unsere Region

Auf Nachfrage der örtlichen Abgeordneten Andrea Schröder-Ehlers bestätigte Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt neue Investitionen auch in unserer Region.

Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms für das Jahr 2016 fließen über 2,6 Millionen Euro in unsere Region. Dazu erklärt Schröder-Ehlers: „Die Förderung des Städtebaus ist insbesondere in der heutigen Zeit extrem wichtig. Zusätzlich zu den städtebaulichen Effekten trägt die Förderung auch zu einer erheblichen Wertschöpfung und einer beschäftigungswirksamen Verbesserung der Auftragslage in der niedersächsischen Bauwirtschaft bei.“

Die Mittel setzen sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. „Der gesellschaftliche Wandel und die Flüchtlingssituation stellt unsere Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen“, so Schröder-Ehlers. „Dieses Programm unterstützt die gute Entwicklung in unserer Region. Ich freue mich, dass sich unser Engagement beim Bund und beim Land sprichwörtlich bezahlt macht.“

Die Investitionen im Einzelnen:

Aus dem Programm „Soziale Stadt“, das als Leitprogramm der sozialen Integration weiterhin ein wesentlicher Schwerpunkt der Städtebauförderung bleibt, fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von 23,864 Millionen Euro. Davon an die Hansestadt Lüneburg 346.000 Euro für „Kaltenmoor“ und 500.000 Euro für „Am Weißen Turm“.

In das Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von 18,712 Millionen Euro. In diesem Rahmen erhält Reppenstedt 400.000 Euro.

In das Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von 9,746 Mio. Euro. Das sind Dank einer landesseitigen Umverteilung von Städtebauförderungsmitteln 1.086.000 Euro mehr als nach der Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2016 eigentlich vorgesehen. Die Städtebauförderungsmittel dieses Programms fließen auch an Bardowick (400.000 Euro), Bleckede (683.000 Euro) und die Hansestadt Lüneburg „Westliches Wasserviertel“ (300.000 Euro),

In das Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“ fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von insgesamt 13,078 Mio. Euro. Das sind Dank einer landesseitigen Umverteilung von Städtebauförderungsmitteln 1.088.000 Euro mehr als nach der Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2016 eigentlich vorgesehen. Die Gemeinden Amelinghausen/Ilmenau erhalten im Rahmen des Programms 400.000 Euro Fördermittel.