Derzeit ist von einem neuen Kalten Krieg die Rede: Die NATO plant zusätzliche Truppen an der EU-Grenze zu Russland zu stationieren. Erneut müssen wir ein Wettrüsten befürchten und Russland nährt die Angst durch militärische Übungsflüge in unmittelbarer Nähe zum Luftraum Westeuropas. Das Säbelrasseln kommt uns bekannt vor.

Der Kalte Krieg hat die Welt in Atem gehalten und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt. Was waren seine Ursachen und erleben wir noch heute die Folgen dieser Systemkonkurrenz?

Hiltrud Lotze lädt Sie sehr herzlich ein zu einem Rückblick auf die Anfänge und den Verlauf des Kalten Krieges, sowie auf sein unerwartetes Ende. Die Bundesstiftung Aufarbeitung hat dazu eine Plakatausstellung mit über 160 zeithistorischen Fotos und Dokumenten konzipiert, die die Lüneburger Abgeordnete im Rahmen einer Vernissage zeigt.

Als Gesprächspartner und Experten zum Thema konnte sie Dr. Ulrich Mählert gewinnen. Er ist Historiker und Leiter des Arbeitsbereichs Wissenschaft und Internationale Zusammenarbeit bei der Bundesstiftung Aufarbeitung und hat die Ausstellung maßgeblich gestaltet.

Die Ausstellungseröffnung mit Diskussion findet statt am:

Dienstag, 19. April 2016, 18:00 Uhr

Museum Lüneburg, Markus-Heinemann-Saal, Willy-Brandt-Straße 1, 21335 Lüneburg

Im Anschluss an die Diskussion sind Sie herzlich zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.

Vom 21. April bis zum 6. Mai ist die Ausstellung zu den Büroöffnungszeiten im Wahlkreisbüro von Hiltrud Lotze zu sehen.